Die IFD bieten behinderten Schülerinnen und Schülern aus Förderschulen und integrativer Beschulung individuelle Unterstützung beim Übergang in das Arbeitsleben. Schülerinnen und Schüler unterstützen wir während der letzten zwei Schuljahre bei der Erarbeitung einer persönlichen Berufswegeplanung mit dem Ziel der bestmöglichen beruflichen Integration und Inklusion.
Schülerinnen und Schüler – vor allem mit geistiger Behinderung – können von den Fachberaterinnen der IFD bei der Vorbereitung, Erprobung und Aufnahme einer für sie geeigneten Arbeit unterstützt werden. Die IFD arbeiten auf der Basis des Bundesprogramms „Initiative Inklusion“ im Rahmen der Berufswegekonferenzen zusammen mit den Eltern, der Schule und der Reha-Beratung der Agentur für Arbeit. Ziel dabei ist es, herauszufinden, welche besonderen Interessen und Fähigkeiten eine (schwer)behinderte Schülerin oder ein (schwer)behinderter Schüler für eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mitbringt.
Verschiedene Praktika helfen dabei, heraus zu kristallisieren, welche Arbeiten einem jungen Menschen mit Behinderung besonders liegen. Die IFD suchen geeignete Praktikums-, Arbeits- und Ausbildungsplätze und begleiten die jungen Klienten während dieser Zeit – und wenn nötig auch später – an der Arbeitsstelle.